Haben die tschechoslawischen Freunde gemacht. Ich hatte im nachhinein nicht das nötige Geld für einen kompletten Neuaufbau der rechten Motorraumseite. Hier auf deutscher Seite hätte man es gerne gemacht. Jetzt wurde alles mit Mike Sander gesichert. Von Außen kommt noch ein weiterer Schutzanstrich dazu. Den Bereich sieht man von Außen aber auch nur, wenn man auf die Knie geht. Es ist aber die einzige Stelle, die derart "komisch" ausschaut. Das hält aber für die nächsten zwanzig Jahre. Dann habe ich wieder etwas Geld über und lasse diese Stelle dann beheben.
Schön zu wissen, dass alle Stellen von Hause aus schon mit Wachs konserviert werden. Meistens muss das der Besitzer selber übernehmen. Beim Tschechen waren die Wagen nicht mit Wachs versiegelt.
sieht gut aus, langer Weg aber es ist so wie es ist. Ich denke derzeit geht der Trend wieder zu schwarz verzinkten Schrauben und Muttern. Die entsprechen besser den damals nur brünierten Schrauben die verbaut wurden aber bald rosteten. Jetzt kommt die harte Zeit, alles ist zusammengebaut aber die Kleinigkeiten machen das Leben schwer. Wenn man dann da durch ist hat man ein verlässliches Auto.
Herzlichen Glückwunsch zur ersten Probefahrt. Ist ein sehr emotionales Erlebnis auf das man jahrelang hingearbeitet hat.
ich freue mich schon riesig auf die Probefahrt. Als Jungspund (44) habe ich auch alle Zeit der Welt. Seit ich in Wusterwitz bin höre ich sehr auf die Ratschläge und Tipps der Meister und Fachleute. So bleiben nur wenige persönliche Vorlieben bestehen, der Weg führt zur absoluten Zuverlässigkeit und zum fast 100%igen Auslieferzustand. Ich bestehe aber weiterhin auf meine Farben blau-dunkelblau anstelle schwarz-dunkelblau sowie dem Verzicht der Bierlackierung des Armaturenbrettes. Das Holzimitat mochte ich noch nie leiden. Alle Kleinteile werden bzw. wurden abgebaut, entlackt, dann verzinkt und wieder lackiert. Das war ein "schwerer" Gang, den schönen Lack schwinden zu sehen, aber so habe ich wirklich ein paar Jahrzehnte Ruhe.
Es gibt aber noch viel zu tun. Vielleicht schaffen wir es ja im 75. Jahr des BMW 327 auf die Straße. Es liegt eigentlich nur an der Komplexität der Teile und den leider nicht so üppigen Finanzen, ansonsten wäre es schon lange fertig.
Meine Liste der Fehlteile wird immer kleiner. Gestern konnte ich fünf Startknöpfe mit 22mm Gewinde-Durchmesser in Pritzwalk erwerben. Jetzt fehlt als letztes wichtiges Teil nur noch ein guter hinter Stoßdämpfer. Zwei schrottige habe ich liegen...
Nicht wundern Leute, daß es wenige aktuelle Info's gibt. Es liegt einfach und alleine am fehlenden Kleingeld. Gut, daß der Chef so ein gutes Herz für dieses Projekt hat. Vielleicht liegt es auch an mir? Jedenfalls übereilen wir es nicht mit der Fertigstellung. Ein paar hundert Meter ist der Wagen aber schon gefahren. Auf Ratschlag hin werden auch die Stoßstangen jetzt dem optischen Gesamtwerk angepasst. Die sind doch leicht wellig und an ein paar Stellen ist der Chrom auch nicht mehr schön. Da geht bestimmt wieder ein Monatslohn an den Galvaniseur...? (Die Dinger sind aber auch wellig und pickelig!) Scheibengummis sind neu. Liegen gut an und beulen nicht nach außen. Fensterschachtabdeckungen habe ich jetzt auch wesentlich bessere.
Kommenden Sonnabend hole ich meinen Wagen wieder nach Hause. Hat sich hingezogen, was an meiner Person lag. Und den äußeren Umständen natürlich.
Jetzt sind noch die Zierleisten anzubringen, die Seitenverkleidungen hinten zu polstern, die Teppiche zu machen, das Lenkrad und die Schalter zu lackieren - fertig. Das kann ich jetzt alleine.
Ich muss noch die Zierleisten für den Reserverraddeckel besorgen und den Innenspiegel zu kaufen. Fertig.
Ich habe im Verhältnis zur geleisteten Arbeit vielleicht nur 10% selber gemacht. Der Dank gilt allen Mitarbeitern und Monteuren der daran beteiligten Firmen.
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