wenn Du Dich an meine Einmeldungen auf Seite '1'/26.11.2008 erinnern magst ..., ... auch Original-DR-Opel können Jahr(zehnt)e später aus bekannten Gründen mit passenden Teilen verwandter Baumuster aus Moskau am Leben erhalten worden sein. U.U. entstanden die Türen auch in Eigenleistung - nach bekannten Vorbildern. Auch wenn zunächst Radstand und Fahrzeug-Höhe dagegen sprechen - vielleicht hat man irgendwann, in Ermangelung der Originale, Türen der anderen Modellreihen eingepasst: Opel-1300/1934>35, O.-Olympia.I. Serie/1938. Ich gebe auch zu bedenken, das es ab 1940 Rund-Erneuerungen innerhalb des Modelle-Angebotes geben sollte. Fahrzeuge und Teile gab es bereits (vorher), einzig, der Verkauf unterblieb kriegsbegründet. Wie sie genutzt wurden ...,
wer da wie und was gemacht hat; keine Ahnung: Bei mir passen alle Kotflügel nicht (obwohl Serie und original), kriegt man aber hin. der Karosseriebauer braucht ja in der jetzigen Zeit auch Arbeit. Die Restauration von Vorkriegsfahrzeugen ist ohnehin mit einem gewissen Aufwand verbunden.
bin mittlerweile zu der Erkenntnis gelangt, das die Aussenhaut der Opeltüren von einem Karosseriebetrieb nachgefertigt wurden, sie waren zu faul, die Türgriffmulden nach zu dengeln. Mir sind Karosseriebaumeister bekannt, die heute noch in der Lage sind einen beliebigen Kotflügel über Buchenholz nachzudengeln. Muster muss dann aber sein! Vielleicht hilft es ja einem von Euch.
ich habe im Forum gelesen das Du einen K38 restaurierst. Habe mir letzte Woche auch so ein Teil zugelegt und moechte den restaurieren.
Kurz drei Worte zu mir. Ich heisse Jens und lebe in der Naehe von Koszalin (Koeslin). Ich habe grundsaetzlich ein bischen Ahnung von Autos, allerdings bin ich neu im Vorkriegsthema.
Mein Kadett ist ein 1939er K38 Zweituerer. Er stammt urspruenglich aus Daenemark, ging 1983 als Restaurationsobjekt nach Holand und stand dort 25 Jahre unberuehrt. Der Kadett ist komplett und meiner Ueberpruefung nach ungeschweisst und weitestgehend im originalen Lack. Er ist komplett zu restaurieren. Die Schweller sind nur noch fragmetarisch vorhanden, die unteren Spitzen der vorderen Spritzwand ebenfalls. Die A-Saeule ist links des Scheibenrahmens angegriffen und etwas oberhalb des Scheibenrahmens ist ein Loch im Breich der Regenrinne. Habe gestern mal die Raeder abgenommen, die Blecharbeiten sind umfangreich aber machbar. Nun meine Fragen:
1. Was ist mit der Vorderachse? Diese ist mit Oel und Dreck verkrustet, insbesondere an den Daempfereinheiten. Was ist da mit Ueberholen? Gibt es Teile?
2. Was ist mit Bremsenteilen? Gibt es irgendwo baugleiche Radbremszylinder fuer erschwingliches Geld?
3. Wo kann ich die ganzen Scheibendichtungen her beziehen? Meine sind total fertig.
Hallo, willkommen im Forum. Dann sind wir ja schon zu viert. Die Vorderachse gilt als ziemlich robust vielleicht reicht saubermachen und überprüfen. Radbremszylinder und verschiedene Scheibengummis gibts bei http://www.medidentaschramm.de, wie die preise sind weiß ich nicht. Ob es baugleiche Teile gibt würde mich auch mal interessieren. Stell doch mal ein paar Bilder ein.
leider habe ich die Achse von dem Opel Kadett noch nicht angefasst. Die Vorderachse ist wohl mal regeneriert worden (hat nirgendwo Luft). Bin gerade dabei den Motor zum Leben zu erwecken. Was Buchsen angeht, die kann man Nachdrehen lassen und Lager bekommt man vielleicht noch aus heutiger Fertigung. Was Teile anbelangt, bitte im Internet schlau machen. Die Alt-Opel IG http://www.alt-opel.org/ organisiert auch Teilemärkte. Da ich für meinen K 38 seinerzeit eine Unmenge Ersatzteile mitbekommen habe, könnte ich auch Teile abgeben.
Gute Radbremszylinder sind sicher nicht so leicht zu beschaffen. Vielleicht passen ja die vom 1. Moskwitsch.
Wichtig erscheint mir, dass Du an ein Reparaturhandbuch und an einen Ersatzteilkatalog rankommst!
Originale Scheibendichtungen gibt es wohl nicht mehr, da hilft nur improvisieren. Das dürfte aber machbar sein.
Vom 03. - 05. Juli2009 findet das 8. Int. Ostblock-Fahrzeugtreffen auf dem Vereinsgelände des Technikvereins Pütnitz bei Ribnitz –Damgarten, ehemaliger Flugplatz statt.
Dieses Treffen ist das grösste in MV und es sind auch viele Händler vertreten.
Hallo Kadett Freunde,auf der Internetseite von der Alt Opel IG,http://www.alt-opel.org sind auch die Typenreferenten angegeben.Der Mann für Vorkriegskadett heißt Hans-Jürgen Poppe.Er ist sehr nett und hilfsbereit und wohnt in Nienburg an der Weser.Da er selber eine Reperaturwerkstatt betreibt,weis er auch wovon er spricht.Ich hätte noch eine gute Hinterachse für VK-Kadett für kleines Geld(100,- oder Gebot)abzugeben.Bei Interesse kann ich die Achse am 8.3 zum Teilemarkt nach Ottendorf-Okrilla mitbringen. Allen noch viel Spaß Gerd.
Hallo Leute, mit H.J. Poppe habe ich schon telefoniert. Echt klasse der Mann, und wirklich hilfsbereit. Habe heute mal angefangen den Kaddi zu zerlegen. Erstmal leichte Uebungen. Vordere Sitzbank raus, damit man Platz hat sich inen zu bewegen. Dann Haube runter, Kotfluegel vorn ab und Frontmaske. Was da zum Vorschein kam schmeckt mir nicht alles ganz so. Die unteren Bereiche der Spritzwand sind gammeliger als erwartet. Nun ja, trotzdem schon machbar. Die Verbindungen Kotfluegel/Stehwaende/Frontmaske sind ebenfalls ziemlich vergammelt. Sah als alles noch zusammen war erheblich besser aus. Schoen war es aber als ich unter dem rot-braunen Lack der Fontmaske das oliv-gruen eines Wehrmachts-Tarnanstrichs vorgefunden haben. Ansonsten hat der Kaddi noch weitestgehend originalen Lack. Das heckabschlussblech untenrum ist angefressen, die Schweller sind fertig und leider habe ich heute festgetsellt, dass auch der vordere linke Laengstraeger einseitig durchgerostet ist. Ebenfalls unschoen ist ein Loch im Dach kurz ober halb der WSS in der Naehe der Regenrinne. Dafuer ist der Wagen aber ungeschweisst!!! Es wurde nicht nachtraeglich verandert, ausser ein Zusatzhecktraeger und wohl die Verkabelung fuer die Notek lampe auf dem linken Kotfluegel. Schoen anzusehen war die Luesterklemme aus Porzelan. Der Kadett soll eigentlich spaetestens am 22.06.2009 restauriert und zugelassen sein, da da ein grosses Sommertreffen beginnt. Die Innenausstattung habe ich in einer Woche beim Sattler fertig, das ist kein Thema. Das Auto zu zerlegen braucht evtl. noch bis kommenden Sonntag Abend, dann waere das auch soweit. Die Karosserie braucht bei einem geuebten Schlosser ca. 4 bis 5 Wochen. Lack (Wehrmachtsgrau stumpfmatt)ist in zwei Tagen zu machen. Waehrend die Karosserie gemacht wird muesste ich den Motor aufarbeiten (hoffe ich muss ihn nicht aufmachen) und die Achsen. Zwischendurch noch den Tank ueberarbeiten. Danach kommt das ganze Zusammenbauen, einstellen und fehlende Teile suchen - und das wird dann den Zeitplan sprengen! Die vorgenannten Sachen bekomme ich in gut sechs bis sieben Wochen hin - aber das Zusammenbauen wird mindesten ebenfalls sechs Wochen brauchen, auch wenn alles gut laueft. Nun bin ich hin und hergerissen. Kriege ich den Kaddi bis zum 22.06. nicht fertig bin ich ohne Auto auf dem Treffen. Behalte ich den Kaddi und starte die notwendigen Investitionen, dann habe ich keine Kohle um mir eben noch einen Ersatzwagen zuzulegen. Alles gar nicht so einfach! Hat nicht evtl jemand noch eine gute Karosserie mit guten Blech-Anbauteilen fuer bezahlbares Geld an der Hand? Dann kann ich mich um diese Karosse hier spaeter kuemmern und gewinne etwas Zeit.
Gruss, Jens
P.S. Ich bin nicht wahnsinnig - nur ein bischen anders.
Blitzrestauration bringt meistens nichts; man ärgert sich später um so mehr. Den Motor, der wohl an die 40 Jahre stand, sollte man schon etwas näher betrachten. Auf jeden Fall Kopf und Ölwanne runter und gründlich reinigen.
Hallo, ich denke auch das es so übers Knie gebrochen nicht so gut wird und man hat hinterher die Arbeit nochmal. den Motor würde ich auch auf jedenfall aufmachen. Ich denke auf dem Teilemarkt in Pütnitz wirst du nichts finden das ist mehr Ostblocktechnik und Militär, mit viel Glück vielleicht was vom 1. Moskwitsch.
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