Mein Nickname geht auf meine Frau Anett zurück, die mir immer bei meinem Hobby Rückenhalt gab und gibt. Sie war gerade 17 als ich sie kennenlernet und mit in eine Scheuune nahm. Nein, nicht was Ihr denkt! In dieser Scheune stand meine Magirus-Drehleiter Bj. 40. 1983 bei der Riesaer Feuerwehr ausgesondert, habe ich das Teil mühevoll restauriert. Rückendeckung erhielt ich von Siegfried Bossack, einem gelerten LKW-KFZ-Schlosser, Oldtimerfan und Chef der Riesaer Feuerwehr. Der fertiggestellten Drehleiter folgte ein Opel P4 Kombinationslimousin/Lieferwagen. Eigentlich ein Wutkauf (~2.500 DDR-Mark), da mir INTERPORT (Fa. von Schalck-Golodkowski, die sich mit der Ausfuhr von Kulturgütern und Oldtimern in den Westen) einen Magirus LKW 1929 aus Erstbesitz vor der Nase weggeschnappt hatte. Mittlerweile hat sich die Sammlung vergrößert. P4 Cabriolimousine in denkbar schlechtem Zustand, mein geliebter Opel 10/40-LKW von ebay, der Superseltenscheunenfund Universelle-Dreirad von 1927, Wartburg 311, 353, B1000-Abschleppwagen.... sind mittlerweile hinzugekommen. Mittlerweile haben sich fast alle verfügbaren Unterstellmöglichkeiten gefüllt, da ich letztlich zu der Erkennis gekommen bin, dass die Euronen auf der Bank sich nicht wohl fühlen. Als Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik Riesa e.V. (Bestand 191 rollende Geräte) bin ich auch dieser eng verbunden, befindet sich doch an meinem Wohnsitz das Sächsische Feuerwehrmuseum Zeithain. Und wenn's brennt bin auch dabei, als Feuerwehrmann natürlich. 1990 haben wir auch den Winterteilemarkt in Riesa aus der Taufe gehoben, mittlerweile an das Projektzentrum Dresden abgegeben, da es anfing uns organisatorisch über den Kopf zu wachsen. Dort tauche ich gelegentlich - wie auch bei anderen Oldtimerveranstaltungen - als Moderator auf. Das fällt mir nich schwer, da ich seit 1979 Hobby-DJ bin. Haupterwerb ist meine kleine Firma für Meß- und Regeltechnik/Schaltschrankbau/Messmittelkalibrierung/Automatisierungstechnik. Mein großer Sohn (21) hat mit Elektrotechnik nix am Hut. Er Studiert Automobiltechnik an der TU Dresden. Auch gut, ist mein Hofschirrmeister, der mir aus eigenem Zeitmangel die Fahrzeige fahrbereit/arschgerecht aufbereitet. In Leizig 2010 (Festumzug im abgesperrten Bereich) ist er zum 1. mal die Drehleiter gefahren, hat Blut geleckt und sofort seinen LKW-Führerschein mit Anhänger gemacht... Ich gehöre zu der Spezies die selbst restauriert und dies möglicht autentisch ohne Schnickschnack. Geschicht muß wahr sein.
Mein Prinzip: "Der Tag hat 24 Stunden, die Nacht 12, macht 36. Bei guter Ausnutzung schafft man was!"
Damit mein "Schaffen" etwas anschaulich wird gibts natürlich die Bilder, deren Weitergabe und Veröffentlich nur mit meiner ausdrücklichen Zustimmung zulässig ist dazu:
Herzlichen Dank an VD12, diesen Beitrag kannte ich trotz meiner umfangreichen Unterlagen zur Universelle noch nicht. Ich bin aber immernoch auf der Suche nach dem Beitrag über den Schaltapparat:
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