da ich mit meinem Ford A Fordoor (1929) gelegentlich Hochzeiten fahre habe ich mir gedacht es sähe bestimmt toll aus wenn ich eine Chaffeurs-Uniform anhätte. Macht sich bestimmt auch auf Treffen oder Rallyes ganz gut. Hat jemand eine Idee wie so etwas ausgesehen haben könnte?
beschränken wir uns auf die Zeit um den Jahrzehntwechsel gemäss Überschrift. Orientierungshilfe bittet die übliche Sommer-Textil- bzw Winter-Leder-Kleidung von Kraftdroschken-Führern. Bilder sollten bei den Taxi-Berufsverbänden einsehbar sein - ansonsten kann ich aushelfen. Bei nur gelegentlichen Einsätzen empfiehlt sich der Zugriff auf die Lager von Theater-Bühnen bzw deren Beratungs-Erfahrung. Etweige regionale Besonderheiten können nur vor Ort (noch) bekannt sein. Ggf. kann man auch bei gewerblichen Kostüm-Vermietern Passendes finden. Hier gilt es, die bis 24.02.09 andauernde Faschings(hochpreis)zeit zu berücksichtigen. Auch gilt es, die eigene Statur bei der Kleidungswahl einzuplanen, um nicht zur Karikatur seiner selbst zu verkommen - heisst, aus möglichst vielen Lichtbildern die eignen Favoriten zu finden, um bei der Auswahl diese zum Vorbild/Muster heranzuziehen ...,
Hallo, habe voriges Jahr bei einer großen Textilkette (Zara) ein schönes schwarzes Sakko im Miltärstil (Stehkragen Achselklappen)im Ausverkauf günstig erstanden. Eine Tellerkappe dazu, weiße Handschuhe eine schwarze Hose und schwarze Schuhe eher rustikal und fertig ist die Chauffeuruniform. Wenn es noch besser und teurer sein soll eine Breecheshose gibts eigentlich nur beim Schneider und Stiefel. Noch einfacher ein langer Staubmantel mit schwarzer Hose und Schuhen und Kappe. VD12
An die zweckdienlich abgewandelte Militär-Kleidung der ersten Nachkriegsjahre (~<1925) habe ich auch gedacht, halte sie jedoch für optisch zu aufwändig - der Ford-4D/<1929> ist ja kein Herrschaftswagen und auch kein offener Tourenwagen, welcher einen umfassenden Witterungsschutz nahelegt. Dies meinte ich vorrangig mit Zweckdienlichkeit vor Optik, als ich die Eigendarstellung ansprach. Auch gilt es, die geringen Verdienst-Möglichkeiten der damals meist ledeglich angelernten Fahrzeugführer zu berücksichtigen. Der Berufs-Kraftfahrer sass auf dem LKW - hier war die Allwetter-Kleidung unverzichtbar. Vielleicht gibt es in der Einsatz-Gegend auch ein LTA/Landesmuseum für Technik und Arbeit. Da sollte auch Hilfreiches zu Zeit und Ausstattung abrufbar sein ...,
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