Hallo,Eschenholz ist ein Hartholz und dementsprechend zubearbeiten.Die wichtigen Eigenschaften von Eschenholz im Karosserie und Wagenbau sind Festigkeit bei großer Elastizität bei entsprechendem Gewicht.Deshalb ist auf grund seiner Eigenschaften auch Eichenholz nicht für das tragende Karosseriegerippe geeignet.Je nach Region und aus Kostengründen, wurden und werden andere Hölzer mit ähnlichen Eigenschaften verwendet,als die wären Ulme(auch Rüster genannt)oder Weisbuche.Opel verwendete z.B. schon ab den 20er Jahren Weisbuche aus Kostengründen(wegen ihrer hohen Prouktionszahlen).Es wird aber immer Esche bevorzugt.Vorzugsweise versucht man besonders gebogen gewachsenes Holz zu bekommen.Früher pflanzten die Stellmacher extra "Krumm" wachsende Bäume für ihre Nachkommen an.Hier lohnt es sich immer Kontakt zu alten Meistern auf zunehmen und sich möglichst viele Erkenntnisse und Wissen weitergeben zu lassen(man sollte daran appelieren doch das erworbene Wissen noch an künftige Generationen weiterzugeben) Dann viel Spaß Gerd-H.
Wichtig ist aber auch, dass kein technisch getrocknetes Holz verwendet wird. Es sollte nur gut abgelagertes Holz verwendet werden.
Es ist nicht einfach solches Holz heute zu finden. Das Ablagern kostet Platz und Zeit. Ich hatte das Problem auch schon. Kutschenbauer können da evtl. noch helfen. Für die Holzräder muss auch gut abgelagertes Holz verwendet werden.
Das nächste Problem ist, die richtigen Nägel zu finden. Nach stundenlangen Recherchen und Nachfragen bin ich dann fündig geweorden. Bei Bedarf kann ich noch mit Nägeln helfen.
hier ein link zu Bilder des Aufbaues einer Holzkarosserie. Nicht Holzgestell mit Blech verkleidet sondern ganz Holz wie es vom Kutschenbau übernommen wurde. Wie man sieht wurde der Aufbau in einer auf Flugzeugbau spezialisierten Firma gemacht, die Bilder sind aber ganz eindrucksvoll. http://www.craftlab.at/index.php?id=14&L=0 http://www.craftlab.at/index.php?id=20&L=0 Vd12
na ja nicht wirklich - die Kiste wurde von englischen "Handwerkern" ziemlich schludrig zusammengezimmert und hat wohl nur Dank des milden sudafrikanischen Klimas überlebt
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