Dieser Umbau ist ein VW-Adler, bestehend aus Nachkriegs und Vorkriegswagen, daher der Eintrag hier. Entstanden 1957 durch einen Karosseriemeister, zugelassen gewesen als Eigenbau, Fallersleben (1948-51). Die Basis war ein Typ 2 Kuebel, bis zur A-Saeule ein frueher Brezelkaefer, dahinter ein Vorkiegs-Adler. Es existiert der originale Brief, die Bodengruppe wurde jedoch vor vielen Jahren verkauft und ich habe nur die Karosserie erwerben können, die erhebliche Sondermerkmale zeigt.
Der Adler wurde auf Heckantrieb umkarosseriert, es gibt seitliche Lufthutzen im Heck und eine neue Heckkonstruktion mit Klappe.
Die Karosserie ist 2-tuerig (Selbstmoerdertueren) ohne zugeschweisste hintere Tueren.
Die Front ist von einem fruehen Brezel, die Brezel-Kotfluegel mit Roehrchen sind aus Formgruenden verbreitert. Der Kofferraumdeckel ist von einem VW, aber von was? Im Inneren ist eine ebenso geniale wie abenteuerliche Schliess und Stabilisierungskontruktion angebracht, aussen ist die Haube an einigen Stellen sehr ungleich, vielleicht doch handgemacht. Ich habe den Wagen vor ein paar Jahren gekauft, weil es zeigt, was Menschen taten, die unter schwierigsten Bedingungen arbeiteten, und was sie konnten. Die Karosserie ist weitgehend komplett, Kotfluegel, Kaeferscheinwerfer (originale, nicht die, die auf dem Bild glänzen), Tueren, Tank, alle Zierleisten sind vorhanden, eine zentrale Heckleuchte mit Nummernschildleuchte und Winker. Damit fehlt jetzt nur noch ein Satz Sekurit-Scheiben, die Form der Scheiben ist einfach, ungewoelbt, es sind Standard-Adler-Scheiben und die Innenverkleidung der Tueren und Seitenteile. Als Bodengrupe sollte entweder eine Brezelgruppe oder eine Kuebelgruppe drunter. Im Original sieht er von der Seite (und auch von vorne) aehnlich aus wie der Prototyp von NSU aus den 30ern.
Die Karosserie wird aus Zeitmangel verkauft und steht in Giessen/Hessen.
Kaufpreis 2600 Euro oder Tausch gegen?