Hallo miteinander heut versuch ich es mit mit nem ersten Beitrag. Vor 2 Jahren wurde ich vom VMD beauftragt, den "Scheunenfund" eines LKW-Fahrgestells Nacke WN 4 1/2, Bj. 1925, wieder in einen vorzeigbaren Zustand zu bringen. Für mich als gebürtiger Coswiger eine Ehrensache. Geschichten um Nacke, bzw. seine letzten Mitarbeiter, oder letzte fahrende Lkw von ihm, geisterten damals in meiner Jugend immer mal rum. Nach Lebensende als LKW, wurde das relativ robuste Fahrgestell als Träger eines Bauwagens genutzt. Nur dadurch konnte sowas überleben. Bei der Aufarbeitung (immer unter Obhut eines Restaurators des VMD), faszinierten mich immer die schon damals vorhanden Ersatzteilnummern, eingestanzt an buchstäblich jeden Teil und Signaturen der Gütekontrolle und wahrscheinlich auch deren Einstufung. Leider fehlen (momentan)ganz wichtige Teile, um das Fahrzeug zu komplettieren. Z.B. Motor, Kupplung, Getriebe, Schneckenradgetriebe der Hinterachse. Aufbauten sind eigentlich nicht so das Problem. Das Verkehrsmuseum Dresden arbeitet aber langfristig an der Vervollständigung. In der Bildergalerie sind einige Fotos von der Restaurierung zu sehen. Wer das Fahrgestell selbst sehen will: Zum jährlichen Dampfloktreffen in Dresden-Altstadt, wird meist auch das Depot Zwickauer Str. des VMD geöffnet. Grüße, Holger
Hm, das ist mir neu. Werde der Sache nach gehen. Ich weiß aber auch wo in Coswig/SA. in den 60ern ein Nacke-LKW in einer großen Schuttgrube zu geschüttet wurde. Der Erhaltungszustand dürfte derselbe sein wie aus besagten Fluß. Grüße
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