Es gibt Rallyes, auf denen Kostet es pro Baujahr einen Euro Startgeld. Oder bis 1914 soviel, von 1915 bis 1930 soviel und von 1931 bis soviel. Oder eben alle gleich.
Ich würde ja gerne den Erhaltungsaufwand für die Alten gerne etwas honorieren. Sprich, die Preise staffeln. Was haltet Ihr so davon?
Hallo Michael, wir veranstalten vom 11.06.09-14.06.09 die 22.internationale Veteranenfahrt in Dresden.Diesesmal werden wir erstmals das Startgeld nach Baujahren staffeln.Bei uns ist auch diesmal eine Altersbegrenzung festgelegt (1961 ),Nicht das wir etwas gegen neuere Fahrzeuge haben,doch man kann nur den Streckenplan so auslegen, das entweder ältere Fahrzeuge Spass haben oder neuere.Beides vereint ist schwer machbar.Die Ausfahrten haben einen touristischen Charakter,die neueren bräuchten einen sportlichen.Ob es so besser wird als bei den vorherigen,kann ich erst hinterher beurteilen.Bei der letzten Veranstaltung waren wir bei ca.90% Vorkrieg und wir wollen das Niveau versuchen zu halten bzw. zu verbessern.Ob es gelingt ? Ich werde hinterher berichten.Siehe auch http://www.mvd-ev.de ( pro Baujahr ist aber ganz schön teuer 1€ pro Jahr wäre bei meinem Wanderer 1932.-€ Startgeld ) Henry
das mit dem "teuer" ist doch immer relativ. Wenn z.B. die Übernachtungen mit drin sind und die auch noch in 4-Sterne-Hotels stattfinden, Abends Austernschlürfen und Champangertrinken angesagt ist, dann kommen schnell 1932€ zusammen. Und dann ist es am Ende noch eine preiswerte Veranstaltung.
Überlegt doch mal, was die Leute für die Teilnahme bei den 2000 Kilometer durch D zahlen, was kostet die Sachsen-Ralley, die Mille M. usw.?
Oft wird plakativ gebrüllt "Bow, wat is dat teuer". Man kann auch eine billige Ralley veranstalten, so für 15 Euro oder so. Da gibts dann aber nix außer einen in schlechter Qualität kopierten Plan, vielleicht noch zum Start der Veranstaltung die Worte: "Toll det se da sind, fahn seh vorsichtich und wenn wat is, rufen se den ADAC" - toll was habe gespart, was habe ich für einen Spaß.....
Leider gelingt es - wohl bedingt durch das tägliche Zuballern mit Geiz-ist-geil-Werbung - immer weniger Leuten, das Preis/Leistungsverhältnis zu analysieren. Vielmehr sind sie nur noch in der Lage sich an der 99-Cent-Welt zu orientieren. Alles was mehr kostet ist teuer und da will einer auf deren Kosten reich werden - ABER DOCH NICH MIT UNNNNS. Was für Sparfüchse....
Und diese Sparfüchse kaufen dann für unglaubliche 1.99€ ein T-shirt und wissen gar nicht, dass es den Händler im Einkauf 4 Cent gekostet hat, bis es im Laden hängt - toll gespart und wer wird da nochmal reich?????
Also, man sollte eine Ralley nicht an der Höhe eines Startpreises bewerten, sondern daran, was am Ende bei rüber kommt. Und mal ehrlich....
.....warum soll der Veranstalter seine investierte Zeit bitte schön auch nicht vergütet bekommen????
Das Klassikertreffen an den Opelvillen in Rüsselsheim ist wohl das größte in Deutschland und kostet keinen Pfennig, noch nichtmal eine Anmeldung ist nötig. Daran solltet ihr euch ein Bsp nehmen!
Zitat von ManniDas Klassikertreffen an den Opelvillen in Rüsselsheim ist wohl das größte in Deutschland und kostet keinen Pfennig, noch nichtmal eine Anmeldung ist nötig. Daran solltet ihr euch ein Bsp nehmen!
Hallo,
das Oldtimer Treffen bei den Opelvillen ist eine Ausnahme.
Es wird zu fast 100% von Opel gesponsort und ausgerichtet. Also Geländemiete (Stadtpark, kosten?) und Kosten für Helfer, Moderation, Absprerrung usw.. Opelausstellungsstücke 1 km transportieren ist ja auch nicht die Welt. Die Essensstände leben von den Einnahmen. Und sonst ist da nix ausser sehr, sehr vielen alten Autos. 99% Nachkrieg bis hin zu sehr vielen Youngtimern. VK Fahrzeuge sind die seltene Ausnahme. Motorräder sind auch einige da, aber auch nicht sehr viel. Eine Ausfahrt oder sonstige Aktivitäten finden nicht statt.
Im Prinzip wäre das ein Konzept was jeder "schlaue" Autohersteller ohne viel Aufwand machen könnte. Die Kosten aus der Werbekasse wären verschwindent gering.
fur 7en mal organisierten wir dieses jahr unzerre pre 1930 rally, nengeld 0,5 euro pro bauwjahr. functioniert prima, nur gewin haben wir bis jetst nog ga nicht gemacht. inclusieve sind getranke unterwegs ohne limiet, und immer fersuchen wir etwas shönes zu besuchen. Mehere malen habe ich mir forgenommen damit auf zu hören wel es ist sehr fiel arbeit ist, und immer gibt es auch unzufriedene leute..... immer kan mal was shief laufen... wie weggenomme schilder, leute die irgendwo ein pick nick machen und dan zu spät sind, pannen, leute die den weg nicht finden weil sie nicht richtig sehen.... und das gegebene telefoon nr nicht benutzen.. undz.... als organisator hat man auch fiele kosten die nicht mal gerechnet werden, ohne zu sprechen von die fiele stunden die man drin steckt, und bei slechtes wetter ist alles um sonst....
und doch gibt es auch zufriede leute die wissen was es ist etwas zu organisieren.... und fur diejenigen machen wirs immer wieder. man kan nun mal nicht jeden zufrieden stellen das ist einfach eine utopie.
Bin bis forigen jahr auf schloss dyck gewesen. Der eintrit war erstes jahr glaube ich 5 oder 7 euro... toll. fantastisches event. negstes jahr wars ein bischen mehr, dan bis 12 euro, und dieses jahr sol der spass 20 euro kosten. Mit familie ist das 80 euro plus hinfahren mit oldtimer nog mal gut die staats financien speizen.... braucht ja was sprit das alte zeug... dan ist der spass weg.
ich uberlege ob ich dieses jahr nog hingehe, denke ich suche etwas anderes. wirklich ein jammer. auch am ersten 2 jahre konte man ins fahrer lager, dan miste man dafur extra zahlen??? wird immer grosser und teurer, aber leider nicht besser. preis/anbietung stimmen nicht mehr.
Ich heb diese Jahr, zum vierten mal, eine Ausfahrt für Fahrzeuge bis Baujahr 1945 ausgerichtet. Startgeld lag bei 25€ pro Person wobei Kinder bis 14 frei sind. Nun klingt 25 Euronen für eine Tagestour viel... Für das Startgeld bekamen die Teilnehmer dieses Jahr folgendes: Eintritt ins Automuseum Asendorf, Frühstück mit Getränken, Kaffee und Kuchen unterwegs, eine Führung durch eine Dampfkornbrennerei, eine Flasche Kräuter aus dieser Brennerei, die Besichtigungsmöglichkeit des Niedersächsischen Kleinbahnmuseums und ein Abschlussgrillen mit Getränken. Außerdem gab es pro Fahrzeug einen Routenplan und eine Foto-CD zur Erinnerung...Einen "Lumpensammler" gabs natürlich auch! Wer nun nachrechnet, wird feststellen, dass das eben Hobby ist und gerade mal die Kosten deckt...
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