Wir sind beide heil zurück. Über eine merkbare Veränderung hat meine Frau nichts berichtet. habe natürlich auch nicht danach gefragt. Bei der Fahrt haben sie die Fahrzeuge aber auch nicht so gejagt.
mein Debütbeitrag hier im Forum! finde die Beiträge zu "Oktanzahl vermindern" alle ziemlich wirr und widersprüchlich (bezüglich entsprechender Literatur). Auch der Zweck, bzw. Nutzen einer solchen Maßnahme (bei einem Ottomotor) ist hier kaum zu finden. - Der einzige Nutzen welcher mir spontan in den Sinn kommt wäre die Erhöhung der Zündwilligkeit - was jedoch gleichzeitig eine Erhöhung der Klopfneigung bewirkt und somit eine niedrigere Verdichtung(und somit höhere Motortemperaturen bewirkt!), niedrigere Drehzahlen und geringere Zündvorverstellung erlaubt - also vorsicht mit der manuellen Zündverstellung- denn ein Motor dessen Zündung zu früh ist wird heißer und beansprucht das Material unnötig (auch dann wenn es nicht zum Klopfen kommt).
Nicht ganz, wir sprechen hier über Motore aus einer Zeit, in der eine Verdichtung von 6,5 zu 1 als hoch und sportlich angesehen war. Dem entsprechend sind unsere Oktanzahlen von 95 OZ gegenüber vielleicht 80 OZ von früher reinster Rennsprit. Die Klopffestigkeit wäre mit einer Beimischung also immer noch gegeben. Die Zündwilligkeit richtet sich bestimmt nach den frei verdunstenden Benzin-Dämpfen und Alkoholen. Die Durchzündung des Gemisches ist dann für die Vorzündung wichtig. Eine Verdichtung wird nie verändert. Dafür mußt Du mechanisch ran. Ob etwas Material von Zylinder oder Kopf abnehmen oder eine dünnere Dichtung dazwischlegen. Soll die Verdichtung niedriger werden muss etwas Material zusätzlich kommen: dickere Dichtung. Oder wir nehmen einen neuen Kolben, welcher andere Maße hat. Wenn ein Motor zu heiß wird liegt das eindeutig an der zu späten Zündung und dem heutigen Benzin, welches die Temperatur etwas erhöht.
Ich habe keinen Maschinenbau studiert und bin auch kein gelernter Mechaniker. Könnte also durchaus etwas danebenliegen.
Servus Winzling, Du hast recht es ist alles ziemlich verwirrend und es wird meistens immer alles theoretisch angezweifelt. Ich habe es probiert bei meinem Motor und ich bin bei einem Mischungsverhältniss von 25:1 am besten damit gefahren. Er läuft weicher, weniger Vibrationen und er beschleunigt spürbar besser. Verdichtungsverhältniss in etwa 4:1. Und dann habe ich Avgas probiert, der Motorlauf ist ein wenig besser als mit Benzin/Dieselgemisch jedoch mit über 2€ je Liter mir zu teuer.
Ich bin zur nächsten Flugplatztankstelle................bei mir ganz in der Nähe, Kirchdorf am Inn. Und dort habe ich mich mit dem Personal unterhalten und die haben mir berichtet dass sehr viele mit ihren alten Fahrzeugen dort tanken. Vorwiegend Motorradfahrer................ Gruß W.
reicht den nicht Shell V-Power oder ARAL Ultimate??? Hat doch auch 100 Oktan und der Unterschied zur 100 Oktan Flugbenzin dürfte nicht groß sein.
Ansonsten, wenn ich es recht in Erinnerung hatte, hätte für meinen ADLER Trumpf Jounior 76 Oktan ausgereicht. Das entsprach wohl in den 30ern dem Normal-Benzin
Hallo, also das mit dem niedrigen Preis habe ich mir auch gedacht. ABER: Privatflugzeuge bezahlen genauso alle Steuern wie an der Autotankstelle. Ich weis nicht mehr wieviel genau aber es waren für 1 Liter Avgas über 2€. Den einzigen Vorteil den Avgas gegenüber 100 oktanigen Benzin für Automobile hat ist, das ein Zusatz drinnen ist bei dem die Vergasser nicht vereisen............. nachzulesen bei diversen Typenblättern der Mineralölgesellschaften.
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