Der erste Opel Blitz Bus wurde von der Firma Pfeil in Taucha in den 1930iger Jahren angeschafft und mit ihm wurden vom RWU organisierte KdF-Fahrten durchgeführt, dem größten Reiseanbieter weltweit in dieser Zeit (RWU- Amt für Reisen, Wandern und Urlaub, KdF – Kraft durch Freude). In der Kriegszeit diente er vermutlich dem Werksverkehr zu den Betrieben der Luftrüstungsindustrie im Raum Leipzig, wie zum Beispiel dem ERLA-Maschinenwerk (Me Bf 109), der HASAG (Panzerfaust) und den Mitteldeutschen Motorenwerk (MIMO – Junkers-Motoren). Nach dem Krieg wurde der Opel Blitz zunächst mit einem Holzvergaser weiter betrieben, bis er in den 1950 Jahren wieder auf Benzin umgestellt wurde und Betriebsausflüge, Klassenfahrten, Hochzeiten, Heidelbeersammlungen usw. mit seinem legendären Fahrer Kurt Pfeil sicherstellte. Vermutlich gab um 1970 rum dieser Bus seinen Geist auf und diente fortan als Ersatzteilspender, denn ab dem Jahr 1971 bediente Kurt Pfeil mit einem neu erworben Opel Blitz bis Mitte der 1980er Jahre weiterhin solche Fahrten. Dann wurde der Bus in den Westen verkauft und später von der Firma Auwärter, dem ursprünglichen Hersteller der Aufbauten, restauriert. Nun hat er eine weitere Karriere in der beliebten Kinderfilmreihe „Schule der magischen Tiere“. Die ganze Geschichte kann man in dem Dokumentarfilm „PFEIL und BLITZ“ ansehen. Erhältlich sind die DVDs (5 verschieden Filme, über 2 Stunden, 20€) per Email rogerliesaus@web.de , per Telefon whatsapp 01729670119 oder direkt bei mir zu Hause, wer das bereits kennt. Foto: ROG-Film.de
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