Jau, vor ca. 12 Jahren habe ich mal kurz über den nachgedacht. Als Bus stand er bei einem Bekannten, fahrbereit, d.h. einsteigen losfahren mit neuem Tüv. Der wollte aber 3.000 DM dafür haben und dies war mir damals zu teuer
Ja ist zwar die richtige Größe, aber zum anschauen ist es doch noch ein wenig klein. Die original Datei ist natürlich größer, dafür aber auch besser zu erkennen.
Der FRAMO wurde sogar im Westen in Lizenz gebaut. Hersteller war die Firma Paul Manderbach (vor dem Krieg Louis Manderbach)in Wissenbach/Sieg. Diese hatten die FRAMO Dreiräder bereits vor dem Krieg in Lizenz gefertigt: http://de.wikipedia.org/wiki/Manderbach_Fahrzeugbau
Hier die beiden überlebenden Lizenzbauten mit FORD-Motor:
finde es erstaunlich, dass man beim Lizenzbau auf 4-Takter wechselte. Zu jener Zeit nach dem Krieg waren ja die 2-Takter noch sehr popolär (siehe DKW-Schnellaster)
Hallo, kann mir hier evtl. jemand sagen, was für ein Öl in das Differential und das Getrieb kommen? Ich habe zwar die originalen Unterlagen aber kein Händler konnte mit den Angaben etwas anfangen...
Ich fahre im Motorrad 40er und 50er Einbereichsöl. Vielleicht kannst Du auch mit Getriebeöl fahren. Du kannst Dich ja mit dem 140er als Versuchsöl anfreunden. Leckt es, dann entweder die Dichtungen wechseln oder ein dickeres Öl nehmen.
Auch Ostner hat nach seinem Abgang aus dem zerstörten Dresden in Sulbach-Rosenberg (Oberpfalz) kleine Lieferwagen gebaut, die dem Framo äußerlich sehr ähnlich sind. Dresden und Frankenberg sind nicht weit voneienander entfernt. War es der Neuanfang im Westen mit bekannter Technik und Optik? Oder trafen sich Konstrukteure verschiedener Betriebe der Sowjetischen Besatzungszone für einen gemeinsamen Neuanfang?.
Das erste große Drehleiterfahrzeug mit 52 m Steighöhe, welches die DDR 1956 kaufte, stammte von einstigen Ostlern.
Fahrzeugaufbau - entwicklet von den VOMAG-Leuten aus Plauen -, der 5-Zylinder-2-Takt-Diesel war die Fortschreibung von Junkers aus Dessau. Man hatte sich bei den Krupp Südwerken Stuttgart getroffen. Nur der Leiteraufbau war Karlsruher (Metz) Bauart.
Ist eigentlich ein anderes Thema, sollte nur mal den geschichtlichen Hintergrund von Ähnlich-Entwicklungen beleuchten.
Nach dem Wk.II wurde Willy Ostner enteignet. Das verstaatlichte Werk in Brand-Erbisdorf/B-E arbeitete mit der O.D.-Hinterlassenschaft als VEB B-E weiter (Dieselameise). Danach wurde auf Elite-Diamant-Fahräder-Produktion umgestellt. Willy Ostner baute sich ab 1948 im oberpfälzischen Teil Bayerns mit Gespannwagen für die Landwirtschaft eine neue Existenz auf. Ab 1949 gab es aus Sulzbach-Rosenberg mit dem Modell Rex-4 auch (wieder) Vierrad-Lieferwagen. Die Formgestaltung war wohl Gedächtnisleistung aus der Zwangshinterlassenschaft, die Benzin-Motoren kamen von Ford (Taunus) ... --- Die Frage zum zweiten '?' bitte nochmal stellen - damit ich weiß, was ich antworten kann - danke
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